Souverän und sicher im Netz:
Was bitte ist digitale Selbstverteidigung?
Zugegeben: Digitale Selbstverteidigung klingt etwas kämpferisch. Vielleicht passt auch digitaler Selbstschutz besser. Jedenfalls geht es um unseren digitalen Fußabdruck. Was ist damit gemeint?
Es geht um die Datenspuren, die wir hinterlassen, wenn wir uns auf Internetseiten, in Sozialen Netzwerken und Messenger-Apps bewegen.
Aus jeder unserer Online-Aktivitäten entstehen diese sogenannten Datenschatten. Entweder geschieht dies aktiv, indem wir zum Beispiel etwas posten, in einem Internet-Shop einkaufen oder eine Bewertung abgeben.
Und dann gibt es die vielfältigen Situationen, in denen uns gar nicht klar ist, dass unsere Daten gesammelt werden. So verfolgen Webseiten unsere Aktivitäten (per Cookies), Werbetreibende nutzen unsere Likes und Kommentare, Newsfeeds unsere Vorlieben und Interessen, um ein Profil von uns zu erstellen und uns gezielt mit bestimmten Inhalten anzusprechen.
Wir setzen schnell man unser OK unter die seitenlangen AGB einer App, letztendlich stimmen wir sehr oft dem Verkauf unsere Daten an Dritte zu.
"Ich habe nichts zu verbergen", ist eine häufige Antwort darauf, die aber der Problematik nicht gerecht wird.
Wenn Sie Ihren digitalen Fußabdruck verringern wollen, dann besuchen Sie mein
3-stündiges Schritt-für-Schritt-Seminar.
"Meine Daten - mein Schatz":
11 Basics für den digitalen Selbstschutz
Seminar für Erwachsene, in Präsenz oder online
Dauer: 180 Minuten incl. Pause und Q + A
In meinem Vortrag möchte ich über das Geschäftsmodell der "Datenkraken" und über ihre Aktivitäten aufklären. Wir sprechen über die Basics des Selbstschutzes und ich informiere über Alternativen zu den Diensten der großen Konzerne, damit Sie sich sicher und souverän im Netz bewegen können. Und nebenbei sogar noch etwas zur Energieeinsparung und zu mehr bürgerlicher Souveränitätbeitragen, denn solange Politik und Tech-Industrie nicht umdenken, müssen
NutzerInnen ihren Schutz weitgehend selbst in die Hand nehmen.
Die Tech-Lotsin - Technischer Kinderschutz
Vortrag für Eltern und pädagogische Fachkräfte, in Präsenz oder online
Dauer: 120 Minuten
Egal ob Kleinkind oder Jugendliche: Sie alle kommen - sobald sie ins Internet gehen - in Kontakt mit nicht altersgemäßen Inhalten. Im Klartext ausgedrückt:
Mit
Pornographie, Gewalt, Extremismus, ganz zu schweigen von fragwürdigen Rollenvorbildern, Werbung und jeder Menge Klischees und weiteren Gefahrenaspekten der virtuellen Welt.
Wir können den Kindern keinen Vorwurf machen, sie können nichts dafür, ruckzuck sind sie einen Klick entfernt vom nächsten Abgrund. Wollen wir das? Der digitale Ozean ist grenzenlos und voller Haie. Das müssen wir als Erwachsene im Blick haben, wenn wir unseren Kindern die Geräte überlassen.
Mit technischen Mitteln können wir Nutzungszeiten und auch Inhalte einschränken, aber ist dann wirklich alles sicher? Die Tech-Lotsin hat jede Menge konkrete Hilfsmittel und Tipps an Bord, was Sie wissen und beachten sollten, wenn Ihre Kinder Zugang zu einem Tablet, Smartphone, einem Wlan-fähigen mp3-Player oder einem der vielen internetfähigen Geräten hat.